Zum Start der Serie ein kleiner Überblick: Brüssel wurde in der Urkunde Otto des Großen 979 erstmals als „Bruocsella“ (Siedlung in den Sümpfen) erwähnt. Heute ist die Stadt nicht nur Hautpstadt Belgiens und Flandern, sondern beherbergt auch internationale Organisationen und Behörden, wie die Europäische Union (Rat, Kommission, Parlament) und die NATO.

Brüssel mit rund einer Million Einwohner ist wahrlich multikulturell, denn nirgends in Belgien kommen Flamen und Wallonen so eng zusammen. Die Stadt ist auch offiziell zweisprachig (80% sprechen französisch und 20% niederländisch). Neben den Heer der bei den internationalen Organisationen Beschäftigten fallen auch viele Gastarbeiter und Zuwanderer aus Schwarz- und Nordafrika auf.
Das bedeutet wiederum eine breite Palette exotischer Läden und Restaurants. Dazu noch die glücklichen Umstände, dass Brüssel die bedeutendsten Museen und den schönsten Marktplatz des Landes besitzt und dass hier das Jugendstil erfunden wurde, sind Gründe genug, etwas länger – an meiner Stelle fürs erste einmal bis Ende April – zu bleiben.


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