Sonntag, März 26, 2006

Denksport

Auf dem Foto sieht man den Hauptlesesaal der Grazer Universitätsbibliothek im Stil der Neo-Renaissance. Hier trifft man mich öfters beim Lernen an. Möglicherweise muss man sich dorthin zurückziehen, um diese harte Nuss zu knacken:

Ihr habt folgende Zahlen zu Verfügung: 7 7 7 7 1 = 100 und könnt folgende Rechenzeichen verwenden + - / x.

Wer die richtige Lösung liefern kann, wird von mir auf ein Getränk freier Wahl eingeladen. Bitte Lösung dieser Danksportaufgabe unter "comments" posten. Ich wünsche viel Erfolg!

Samstag, März 25, 2006

Made in Austria

Woran merkt man das der Frühling eingekehrt ist? Zum einen gibt es im Freien (Park oder Cafe) keinen Platz an der Sonne und zum anderen niesen oder "leiden" die Allergiker (sowie ich es einer bin) wieder.

Die Kalenderwoche 12 des Jahres 2006 hat wieder einiges ans Tageslicht gebracht. In den österreichischen Zeitungen und Nachrichten konnte ich lesen, hören und sehen, dass uns durch die Feinstaubbelastung bis zu 17 Monate an Lebenszeit genommen wird und dass es in Europa - dank Bildung als bestes Verhütungsmittel - immer weniger Babys gibt.

Heftig diskutiert wurde nicht nur in Österreich in letzter Zeit über Staatsbürgerschafts-Tests. Folgende Frage muss möglicherweise Opernstar Anna Nebtrebko, die auch Österreicherin werden will, beantworten, um die österreichische Staatsbürgerschaft zu erhalten:

Was gibt es in Kärnten nicht?
A) Kängurus
B) Tornados
C) Umgesetzte VfGH-Erkenntnisse

Die richtige Antwort sei in diesem Fall gleich verraten. Sie lautet C). Nähere Infos - warum A) und B) stimmen - gibt es unter
http://redaktionstveit.meinekleine.at/

Montag, März 20, 2006

Rätsel zum Frühlingserwachen

Dieses Rätsel hat mir heute Raimund übermittelt. Angeblich können es 30% aller Kinder, aber nur 5% aller Studenten bei klarem Verstand sofort lösen:
  • Es ist größer als Gott.
  • Es ist böser als der Teufel.
  • Die Armen haben es.
  • Die Glücklichen brauchen es.
  • Wenn man es isst stirbt man.
Bitte Vorschläge zur Rätsellösung unter "comments" posten!

Freitag, März 17, 2006

St. Patrick’s Day

Man soll bekanntlich die Feste feiern wie sie fallen. Der St. Patrick’s Day wird mittlerweile auf der ganzen Welt von Iren, und solchen die es gerne wären, gefeiert. In Irland ist er zur größten jährlichen Party avanciert. Am St. Patrick’s Day scheint ein irisches Sprichwort wahr zu werden: "There are only two kinds of people in the world, the Irish and those who wish they were".

Heute - am 17.März, den St. Patrick’s Day - habe ich die gute Möglichkeit mich auf meinen kommenden Irland-Aufenthalt vorzubereichten. Der irische Nationalheilige war der erste Missionar auf der grünen Insel. Apropos grün: Ich habe mir zu Feier des Tages ein kräft-kleeblatt-grünes T-Shirt angezogen, weil bei allen Feiern und Paraden auch außerhalb von Irland die Farbe grün vorherrschend ist.

Übrigens, der St. Patrick’s Day ist ein kirchlicher Feiertrag, der mitten in die Fastenzeit fällt. Aber das soll kein Hindernis sein. Iren ist an diesem Tag eine Fastenpause erlaubt. In diesem Sinne: Slàinte!

NEW: Fotos von Alex Wilde vom St. Patrick’s Day im Grazer Irish Pub Flann O'Brien's kann man hier sehen:
http://service.gmx.net/mc/54UAUpJMm6eJiYH7wgKQfaoAqIZfbK?m=1983996633.1143655748&MSGNO=9-012ff585cdcf788d2ebcde31e90dc130

Mittwoch, März 15, 2006

Zeit zu denken


Kürzlich habe ich ein Gespräch geführt, bei dem das Argument vorgebracht wurde: "Als Student hat man noch Zeit zum Nachdenken." Die Person, die diesen Ausspruch getätigt hat, hat selbst letztes Jahr ein Studium beendet und steht seit geraumer Zeit sozusagen der "harten Arbeitswelt ausgesetzt".

Ich persönlich kann diese Meinung nicht ganz teilen, da ich schon einerseits einsehe, dass man in der Arbeit vielfach Stress, Hektik und einem immer größer werdenden Druck ausgesetzt ist, aber andererseits kann ich nicht verstehen, dass man durch ein Arbeitsverhältnis keinen Freiraum bzw. keine Zeit mehr finden kann, sich über aktuelle, existentielle und bewegende Themen nachzudenken. Ich glaube, dass das eher mit der persönlichen Einstellung als mit der derzeitigen Situatiton, in der man sich gerade befindet, zusammenhängt.

Unrefelektiert sich gewissermaßen selbst "aufzugeben" und mit der Masse mitzuschwimmen, ist sicherlich der einfache und bequeme Weg. Vielleicht soll man in dieser schnelllebigen Zeit an manchen Schreibtischen irgendwo an gut sichtbarer Stelle den Aphorismus "In der Ruhe liegt die Kraft" anbringen.

Dienstag, März 14, 2006

Abendgestaltung


Laut einer aktuellen Umfrage kennen die Amis "The Simpsons" besser als ihre Verfassung, aber ich darf nicht über die Amerikaner aufregen, wenn man es in Kärnten bekanntlich nicht so genau mit der Verfassung hält. Wenn angesichts dieser oder anderer Tatsachen einem die Decke auf den Kopf fällt, ist es angebracht auszugehen und Freunde zu treffen.

Im Uni-Viertel kann man zum einen in die "Posaune" Pizzaessen gehen, wo man die Zutaten mittels Pizza-Bausteinplan selber auswählen kann, oder zum anderen im "Kultus" (oder auch Kulturhauskeller) abtanzen, auch wenn man sich an der Gaderobe bei krillernder Kälte sehr lange anstellen muss und was meinen Teil betrifft deutlich älter ist als das Durchschnittspublikum. Aber man hat auch die Möglichkeit im "Brot und Spiele" z.B. Billiard zu spielen oder ganz einfach in der "Cohibar" (siehe Foto) köstliche Cocktails wie Caipiroska zu "schlürfen".


Sachen zum Lachen gibt es nicht nur im täglichen Leben, sondern auch im Kabarett, jedoch regt mein Lieblingskabarettist Alf Poier, den ich mit meinem Bruder vor kurzem im Orpheum gesehen habe, ebenso zum Nachdenken an. Die Schlussworte des aktuellen Programms "Kill Eugenspiegel" lauten: "Enjoy the show, because it´s your show".

Wenn einem jetzt noch immer die Decke auf den Kopf fällt, den kann ich nur empfehlen mit Google Maps zum Mars zu fliegen - siehe
http://www.google.com/mars/.

Samstag, März 11, 2006

Bin ich up-to-date?


Als ich heute am Nachmittag meine routinemäßige Leechwald-Runde von der Inneren Stadt über den Hilmteich nach Mariatrost und wieder zurück gelaufen bin, habe ich mit FM4 als Soundtrack im Ohr zum einen erste Schneeglöckchen bzw. Frühlingsknotenblumen gesichtet und zum anderen habe ich aufmerksam die Werbeflächen der Stadt beachtet, die einem in Graz über den Weg laufen. Was ist mir dabei aufgefallen?
  • H.C. Strache fällt hoffentlich mit seinem EU-Volksbegehren "Österreich bleib frei" auf die Nase.
  • Das Kulturland Steiermark hat sich selbst zur "No-Mozart-Zone" erklärt, d.h. bei sämtlichen Veranstaltungen im Kunsthaus oder bei der DIAGONALE sowie der Styriate wird der Mozart-Hype in seinem 250. Gedenkjahr ganz einfach ausgesperrt.
  • Last but not least wirft der österreichische Mobilfunkanbieter "3" die provokante Frage auf die Plakatwand: "Jackass als Unisport?"
Werbefachleute treffen natürlich was die Sprache angeht immer den Zeitgeist bzw. sind stets am Puls der Zeit. Begriffe wie City-Jumping, Stagediving oder Podcasting sagen mir mehr oder weniger was. Aber was war bitte nochmal Jackass?

Wenn man sich die Mühe antut und zum Englischwörterbuch greift, findet man die bescheiden milde Übersetzung "Esel". Okay, das kann es wohl nicht ganz gewesen sein. Nun kann ich mich dann doch irgendwie dunkeln erinnern, dass "Jackass" wohl eine Fernsehsendung auf MTV wie "Pimp up my ride" sein könnte. Ein Blick ins Internet bestätigt meine Vermutung. Jetzt kommt die Aufklärung: "Jackass" ist ein umstrittenes TV-Format, bei welchen eine Gruppe von Draufgängern waghalsige und eckeleregende Stunts ausführt und als Zusatz sei angeführt, dass die Sendung aus Jugendschutzgründen erst nach 23.00 gezeigt werden darf.

Na, wiedermal was unwichtiges dazu gelernt, aber wenigstens bin ich wieder up-to-date.

Donnerstag, März 09, 2006

Abenteuer Alltag

Auf der Uni ist der Alltag wieder zurückgekehrt. Das Sommersemester 2006 hat begonnen und diese und spätestens nächste Woche laufen alle Lehrveranstaltungen an.

Heute bin ich kurz vor sieben Uhr aufgestanden und habe nach einer erfrischenden Dusche zum Frühstück die Zeitung von gestern gelesen. Auf der Titelseite sehe ich gleich den Kampf der Frauen gegen die Männerdomäne und werde damit an den gestrigen internationalen Frauentag erinnert. Im Ö3 Wecker höre ich als Comedy die verzweifelten Hausmänner beim Bierfasten und im Ö1 Morgenjournal erfahre ich, dass der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Wiener Hofburg für ein erkleckliches Honorar von EUR 70.000,-- in einem 30-minütigen Vortrag die Hedge-Fonds von Superfund gelobt hat, obwohl der Ex-Staatsmann vor einem Jahr noch eine ganz andere Meinung vetreten hatte.

Am Vormittag stehen am Uni-Stundenplan: ACC (Unternehmensrechnung) und CCM (Interkulturelles Management). Leider kommt es zur einer Überschneidung, die sich aber relativ gut lösen lässt, jedoch habe ich für die Lehrveranstaltung CCM bis dato nur einen Wartelistenplatz.

Jetzt kommt der absolute Fixpunkt und gewissermaßen ist es so etwas wie der Rettungsanker des Tages: das Mittagessen in der KHG (Katholische Hochschulgemeinde) in der Leechgasse 24. Das Essen schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch besonders preiswert. Es ist deswegen für mich ein Highlight, weil ich immer nette Freunde, Studienkollegen und Bekannte treffe. Ganz besonders freue ich mich, dass ich fast täglich meine Mittagspause mit Raimund und Wolfi verbringe. Beim Essen werden die neuersten Neuigkeiten ausgetauscht und anschließend wird noch eifrig in der Cafeteria bei einem guten Kaffee weitergeplaudert bzw. weiterdiskutiert. Danach geht es gestärkt mit frischer Energie in den Uni-Nachmittag.

Hier sind (zumindest am ersten Foto von rechts nach links) Maria Machhamer, Wolfgang Nirschl und Raimund Gerhardt mit mir zu sehen.



Das Abenteuer Alltag - ein ganz normaler Tag - wird fortgesetzt!

Montag, März 06, 2006

Frischluft statt Gähnen!

Letztes Wochenende war für mich überhaupt nicht zu Gähnen.

Frische Kultur pur stand groß am Programm! Ich war im Schloss Eggenberg in der Alten Galterie bei einem Gespräch über "Bild und Glaube" mit Prof. Thomas Lentes aus Münster und Presse-Chefredakteur Michael Fleichschacker. Weiters besuchte ich im Kunsthaus Graz die Ausstellungseröffnung "Die Götter im Exil - Salvador Dali, Albert Oehlen u.a." und war in der Grazer Oper bei der letzten Vorstellung von Jacques Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen".

Heute hat mir übrigens ein Freund erzählt, dass fünfzig bis siebzig Prozent aller Österreicher an Frühjahrsmüdigkeit leiden. Diese Phase kann angeblich zwischen zwei und fünf Wochen von Februar bis April dauern. Kennt zufällig jemand eine der Hauptursachen für Frühjahrsmüdigkeit?
  • eine zu geringe Vitaminzufuhr
  • zu viel Alkohol bzw. Nikotin
  • ein zu niedriger Hormon-Spiegel

(Zutreffendes bitte mit Kugelschreiber doppelt unterstreichen bzw. Zeile mit Leuchtstift markieren oder einfach auf den Link "comments" gehen und mir einen Kommentar verfassen!

Samstag, März 04, 2006

Im nächsten Winter in Limerick

Der Winter zeigt sich diesmal wirklich von der harten Seite und will einfach dem Frühling nicht weichen.

Da fällt mir das Lied des österreichischen Popsängers Peter Cornelius "Reif für die Insel" aus dem Jahr 1982 ein. Nomen est omen. Ich bin im wahrsten Sinne dieses Wortes "Reif für die Insel".


Ab Herbst 2006 habe ich meinen Erasmus-Studienplatz an der Universität von Limerick
(http://www.ul.ie) in Irland erhalten.

Ich freue mich - und ihr hoffentlich mit mir!

Freitag, März 03, 2006

Flirt-Tipps

Hier habe ich einzigartige, praxiserprobte und für Erfolg versprechende Verführungstricks der Pic-Up-Artists zusammengetragen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

  • Die Zielperson scheinbar im Vorbeigehen über die Schulter ansprechen. Vorgeben, dass man gleich weiter muss. Typische Frauenthemen wählen. Nicht zur Frau lehnen!
  • Gleich mit der Eskalation der Berührungen beginnen. Sag` "schöner Ring" und halte dabei ihre Hand. Die Strategie zur physischen Eskalation: Zweite Schritte vor, einen zurück!
  • Wenn die Frau Interesse signalisiert, nach Namen und Sternzeichen fragt, wenn sie Berührungen akzeptiert und ein erster Ortwechsel erfolgt ist, wende deine Kuss-Routine an!
  • Der einfachste Weg in eine Gruppe integriert zu werden: den Mann ansprechen, freundlich, lächelnd. Doch bald sollte man demonstrieren: Ich bin das Alphamännchen!
  • Die weniger attraktive Frau ist ein weiteres Hindernis, der man zunächst die volle Aufmerksamkeit schenken sollte. Das eigentliche Opfer wird ignoriert und missachtet!
  • Das Schutzschild der Traumfrau wird mit abfälligen Bewertungen außer Kraft gesetzt. Dann Anziehung aufbauen und das Opfer möglichst schnell isolieren!
  • 8 Sätze für das Handlesen, die bei fast allen Frauen stimmen:
    (1) Du bist eine sehr leidenschaftliche Person!
    (2)
    Du hast kalte Füße im Bett!
    (3)
    Du hast eine Narbe am rechten Knie!
    (4)
    Du hast das Gefühl, du ziehst unattrakive Typen an!
    (5)
    Du hattest eine lange Beziehung, die nicht funktioniert hat!
    (6)
    Deine Eltern haben dich überbeschützt!
    (7)
    Du wünschst dir einen Seelenverwandten!
    (8) Du bist eine sinnliche Frau, wenn du auf die richtige Art berührt wirst!
  • 5 Flirtsprüche, die garantiert nicht funktionieren:
    (1)
    Ich heiße ... , merk` dir meinen Namen. Du wirst ihn die ganze Nacht schreien!
    (2)
    Hast du einen Freund? Willst du einen besseren?
    (3)
    Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick? Oder soll` ich nochmal vorbei kommen?
    (4) Sie: "Stört es dich, wenn ich rauche?" - Er: "
    Warum sollte es dir anders gehen als allen anderen Frauen, mit denen ich Sex hatte."
    (5) Kannst du dir vorstellen Sex mit einen Fremden zu haben? Nein? Dann würde ich mich gern vorstellen!
  • Dominanz ist eine Frage von Körpersprache. So wirken Männer selbstbewusster:
    (1) In der Mitte des Clubs stehen.
    (2) Sich langsamer als andere Leute bewegen.
    (3) Mehr Platz einnehmen als man braucht.
    (4) Nach hinten lehnen.
    (5) Breit beinig sitzen, Arme nicht verschränken.
  • 4 Psychobeispiele, um mit einer fremden Frau eine emotionale Beziehung aufzubauen:
    (1) Frage die Frau: "Du gehst in den Wald und siehst eine Straße. Wie verläuft die Straße?" - Die Interpretation ihrer Antwort zeigt, wie sie mit Problemen umgeht.
    (2) Frage die Frau: "Wenn du eine Farbe sein könntest, welche wärst du dann und warum? Was verbindest du mit dieser Farbe?" - Ihre Antwort zeigt, wie sie sich selbst sieht.
    (3) Frage die Frau: "Wenn dich andere Leuten beschreiben würden, welches Tier wärst du dann und warum?" - Ihre Antwort zeigt, wie sie auf andere Leute zu wirken glaubt.
    (4) Frage die Frau: "Du hast ein Meer vor dir. Was machst du?" - Ihre Antwort zeigt, wie sie Sex gegenüber steht.