Samstag, Dezember 29, 2007

Samstag, Juli 14, 2007

Dienstag, Juni 26, 2007

Siberia's hot spot

In the moment, we have in Austria a really hot summer with high temperatures but also in Siberia the average maximum temperature (in June) is about 20 degree Celsius. As I was thinking about a holiday-trip to Siberia, I found in FORTUNE magazine an interesting article about the hot technology sector in Russia. In my opinion, for most of us, Siberia brings to mind images of isolation and snow. But a former centre for Sorviet scientisits is rapidly becoming an important location for software and technology services. Akademgorodok, or Academy Town, in Novosibirsk is being called "Silicon Forest" because it is attracting well-known technology firms such as IBM and Intel.
Built in the early 1960s as a place where scientists could gather away from major cities, Akademgorodok was pratically abandoned by the 1990s. Many young scientists left for the US and Europe. At about the same time, Western firms began to discover that the region was a source of employees with strong academic backgrounds - and low salaraies. Russia follows China and India as an outsourcing destination for software programming, and the local economy, at Akademgordok is growing at a rate of 15 per cent a year. Steve Chase, president of Intel Russia at Academy Town, told FORTUNE magazine what employees at his company say: "If you have something tough, give it to the Americans. If you have something difficult, give it to the Indians. if you have something impossible, give it to the Russians."

Mittwoch, Juni 13, 2007

Strategic Incompetence

I read in THE WALL STREET JOURNAL about an effective work-avoidance method called "strategic incompetence". If you don't want to do something, you act so helpless that someone feels the need to save you. When you're asked to make a coffee, for example, you stand in front of the machine, spending a lot of time looking confused and asking questions about how much coffee to put in, what kind of filter is needed and so on. If you play your cards right, someone - usually a woman - after a few minutes of watching your pathetic performance, will say, "Here, let me do that."

By all means she will win the big prize: the privilege of making coffee for the rest of her working life. Even those people who don't volunteer their help sometimes fall into the trap: the boss, noticing that you are wasting valuable company time looking stupid in front of the coffee machine, asks someone to help. It is called the magic weapon of office life: you get out of an unpleasant task without ever looking uncooperative. The one, that helped you, will hate you forever, but the one has learned a valuable lesson: the art of being intelligent at work is knowing when you not to be too competent.

Mittwoch, Juni 06, 2007

1997 Matura – 2007 Reunion

Maturajubiläum: Als wäre es erst gestern gewesen

Der „Spirit“ von Tanzenberg lockte Schülerinnen und Schüler des Maturajahrganges 1997 am Samstag, den 2. Juni 2007 zur ehemaligen Schule, die nach dem Umbau für uns kaum wieder zu erkennen war. Nur staunen über das, was sich in letzter Zeit an dem Ort getan hat, wo einem vor ziemlich genau zehn Jahren die „Reife“ in Form des Maturazeugnisses bescheinigt wurde konnten immerhin 15 von 23 Gesichtern des einstigen Klassenverbandes. Sehr freundlich wurden wir von Direktor Eduard Hirschberger begrüßt, der uns sofort wiedererkannte. Als Schulleiter wusste er zu erzählen, dass die Sanierung des Schulgebäudes mit einigen Hürden verbunden war. Mit dem jetzigen Rektor des Marianums Herbert Kulnik, der uns bisher nicht persönlich kannte, wurde in der Seminarkirche ein kurzer gemeinsamer Wortgottesdienst gefeiert. Während sich einige der Kolleginnen und Kollegen nur wenig veränderten, konnten wir beim Rundgang in der Schule, unter anderem mit der Besichtigung des neuen Turnsaales und neuer Klassenzimmer, nur mehr wenig Altes wieder erkennen. Als einer der wenigen Lehrer, die uns in unserer Schulzeit begleiteten, erschien zur Freude aller als Überraschungsgast Oberstudienrat Günter Harmina.

Das absolute Highlight beim Durchstreifen des Marianums war das Besteigen des Turmes mit dem wunderschönen Rundblick um Tanzenberg. Dabei wurde einem klar, in welchem prächtigen, grünen Umfeld man acht seiner Schuljahre verbrachte. Danach lud uns Rektor Kulnik dankenswerter Weise in seine Prälatur zu köstlichem Wein und verschiedenen Sorten wunderbaren Reindlings. Hier fand sich auch Zeit um festzustellen, dass viele von uns entweder bereits fleißig arbeiten oder zumindest am Ende einer Ausbildung stehen. Der offizielle Teil wurde dann mit einem gemeinsamen Foto im Innenhof des Marianums abgerundet, bevor es zum gemütlichen Beisammensein beim nahe gelegenen Kollerwirt ging. Hier gab es vor allem die Gelegenheit alte Geschichten und gemeinsame Erlebnisse wieder in Erinnerung zu rufen. An vieles konnte man sich erinnern, aber es gab auch Aha-Erlebnisse bei längst Vergessenem. Da sich nach einem regen Austausch unsere Wege auch wieder in allen Richtungen trennten, wurde ein baldiges Wiedersehen im Sommer 2007 vereinbart. Das Schöne nach einem solchen Maturatreffen ist, dass man das Gefühl hat, die Schulzeit in Tanzenberg wäre erst gestern gewesen, obwohl man lange Zeit nicht mehr zusammen war.

Montag, Mai 28, 2007

Please I need very urgent your help!

Liebe Blog-Leserin und Blog-Leser,

obwohl ich am Ende meines Studiums bin, bin ich momentan ein wenig verzweifelt.

Ich suche nämlich noch dringend Teilnehmerinnen und Teilnehmer für meine Diplomarbeit. Am Mittwoch, den 30. Mai 2007, führe ich das Experiment im RESOWI Zentrum der Uni Graz auf E3 zu den Zeiten 15:15 / 15:45 / 16:15 / 16:45 Uhr durch.

Deine Teilnahme wäre für mich äußerst hilfreich. Als Anreiz gibt es für die Besten eine Bezahlung von 15,00, 12,00 oder 10,00 Euro.

Bitte gib’ mir bis einschließlich Dienstag, den 29. Mai 2007, Bescheid, falls du mich beim Fortkommen an meiner Diplomarbeit unterstützen möchtest.

Schicke mir sonst eine Email unter guenther.kainz@gmx.at oder melde dich telefonisch unter 0664 4641513 mit einem möglichen Teilnahme-Zeitpunkt. Vielen Dank im Voraus!

Liebe Grüße,
Günther

Mittwoch, Mai 09, 2007

Paris - the magic attraction?

Die Stadt an der Seine zieht magisch an – mit ihrer Romantik und unvergleichen Lebensart.“ Schöne Worte – höchstwahrscheinlich von einem Marketingexperten. Mein Resümee nach einem Paris-Wochenende hingegen lautet: Die Preise sind so schwindelerregend wie der 125m hohe Eifelturm und die Touristenwarteschlangen bei Bootsrundfahrten oder beim Triumphbogen können einem auf die Nerven gehen.

Paris ist viel zu kosmopolitisch, um es auf einen Stil festlegen zu können. Es herrscht Vielfalt. Die endlos langen Boulvards wie die Champs-Élysées, die kleinen Gassen sowie die Mischung aus Glanz und Romantik wie die Galeries Lafayette. Das Nachtleben ist wirklich einzigartig pulsierend. Die Bars sind gigantisch stylisch. Es empfiehlt sich in Damenbegleitung unterwegs zu sein, sonst wird einem mancherorts, um die Publikumsmischung aufrecht zu erhalten, der Eingang verwehrt.

Dienstag, Mai 08, 2007

Belgium is Europe’s Beer-Country No.1

Vor hundert Jahren gab es in Belgien 3.200 Brauereien. Heute gibt es nur noch 109 Brauereien, die immerhin 350 Biersorten erzeugen, die unter mehr als tausend Markennamen vertrieben werden. Auf der Spur von 350 Biersorten kann man so manch kuriose Sitte kennen lernen. In der „Dulle Griet“ am Vrijdagmarkt in Brüssel sollte man ein „Kwak“ bestellen.

Das Bier wird in einem Kolbenglas serviert, das an einem Holzständer befestigt ist. Das Glas wird im Holzständer an die Lippen geführt und der Effekt ist etwa so, als ob man ungeübt aus einem gläsernen Stiefel trinkt. So manches „Kwak“-Glas würde man als Tourist mitgehen lassen, wenn nicht der Wirt der „Dulle Griet“ eine originelle Methode gefunden hätte, um dem vorzubeugen. Wer ein „Kwak“ bestellt, wird erst einmal aufgefordert, einen Schuh auszuziehen. Die Schuhe kommen in einen eigenen Korb, der per Seilzug an die Decke gehievt wird. Erst wenn das Getränk bezahlt und das Glas abgegeben worden ist, bekommt man das Schuhpfand zurück.

www.beerparadise.be

Montag, Mai 07, 2007

Chocolate makes you happy!

Schokolade macht bekanntlich glücklich und ist eine der kulinarischen Köstlichkeiten Belgiens. Ich bin durch Brüssel gestreift und habe mir die verschiedensten Schaufenster der Schokoladehersteller angeschaut. Im Planète Chocolat habe ich eine heiße Schokolade gekostet und die hausgemachten Delikatessen aus 100 Prozent Kakao betrachtet. Anschließend bin ich zum Grand Sablon gebummelt. Dort bewunderte ich das Schaufenster von Pierre Marcolini. In Glasgefäßen werden Kakaobohnen in den unterschiedlichsten Farben nach ihrer Herkunft aufbewahrt: Südamerika, Afrika, Trinidad.

Mit diesem neuerworbenen Wissen ging ich hinunter bis auf den Grand Place. Dort befindet sich die Chocolaterie Godiva. Ich habe den Duft der Schokolade, der einen selbst schon verzaubert, genossen. Danach ging ich in die St. Hubertusgalerien. Die königlichen Galerien beherbergen Neuhaus, eine der beste Chocolaterien der Stadt, wo ich eine kleine Auswahl an Pralinien (100gr) für 14 Euro mitgenommen habe. Beim Verzehr dieser Schokolade wurden bei mir einige Glückshormone im Gehirn freigesetzt. Schließlich kam ich zur Kenntnis, dass man zweifelsohne viele Glücksmomente in Brüssel erleben kann.

Mittwoch, April 25, 2007

Antwerpen - The City of Diamonds

In Antwerpen (Einwohner: 457.400) werden Diamanten gehandelt, Modetrends kreiert und kostbare Schätze aufbewahrt - drei wunderbare Gründe um Belgiens Tor zur Welt aufzusuchen. Zumal das städtiische Leben nicht zuletzt von rund 1.800 Cafes und Restaurants geprägt wird, manche mit Seemannsatmosphäre, denn schließlich ist Antwerpen nach Rotterdam der zweitgrößte Hafen Europas. Und nicht zu vergessen Antwerpen ist die Geburtstadt des berühmten Malers Rubens.

Ein besonderer Tipp ist auch das Diamanten-Museum, denn Antwerpen ist das Welthandelszentrum für Diamanten. 85% aller Rohdiamanten und 50% aller geschliffenen Diamanten werden an einer der vier Antwerpener Diamantenbörse gehandelt. Dabei werden jährlich schätzungsweise 29 Milliarden Euro umgsetzt.
Natürlich versteht es sich da von selbst, dass "Diamonds are girls best friends".

Freitag, April 20, 2007

Brussels City Tour 2

Stop 1 - Gare de Luxembourg mit dem Europa-Parlament
Stop 2 - Gaulois mit Parc du Cinquantenaire und Triumpfbogen
Stop 3 - Rond Point Schuman mit der Europäischen Kommission und dem Ministerrat
Stop 4 - Botanique, der botanische Garten
Stop 5 - Laeken mit Atomium, Köngliche Residenz, Japanischer Turm
Stop 6 - Börse und Grand' Place

Samstag, April 14, 2007

Daily Routine in Brussels

07.00 Uhr Brüssel erwacht. Europa fühlt sich wie zu Hause.
09.00 Uhr Brüssel arbeitet. Europa wächst.
11.00 Uhr Brüssel kreiert. Europa kauft ein.
12.45 Uhr Brüssel isst zu Mittag. Europa lässt sich schmecken.
15.10 Uhr Brüssel lebt. Europa bildet sich weiter.
18.30 Uhr Brüssel entspannt sich. Europa trifft sich.
20.00 Uhr Brüssel ist charmant. Europa lässt sich verführen.
23.00 Uhr Brüssel erstrahlt. Europa amüsiert sich.

Mittwoch, April 11, 2007

Brugge - Venice of the North

Wenn es eine Stadt in Belgien gibt, die von sich mit Fug und Recht behaupten kann, die schönste zu sein, dann ist es Brügge, die Hauptstadt der Provinz Westflandern mit etwa 118.000 Einwohner. Brügge ist katholischer Bischofssitz. Der mittelalterliche Stadtkern wurde im Jahr 2000 ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen und im Jahr 2002 war Brügge europäische Kulturhauptstadt. Ein Gang durch die Gassen der fast vollständig mittelalterlich gebliebenen Innenstadt und eine Fahrt auf den Grachten gehören zum zauberhaftesten, was nicht nur Belgien, sondern Nordeuropa zu bieten hat: Brügge wird auch das „Venedig des Nordens“ genannt.

Highlights in Brügge:
* Grachtenfahrt – unter manchen Brücken musste ich den Kopf einziehen
* Markt und Belfried – Hauptplatz mit einem schönen Glockenturm
* Heiligbloedbasiliek – hier wird eine Reliquie aus dem Heiligen Land gezeigt
* Onze-Lieve-Vrouwekerk – wo Karl der Kühne und Maria von Burgund begraben sind, kann man eine Skulptur von Michelangelo bewundern

Sonntag, April 08, 2007

Brussels City Tour 1

Stop 1 - Gare Central: Los geht es beim Zentralbahnhof, in dessen Nähe sich der Grand'Place mit dem Rathaus und den Zunfthäusern in grandioser Mischung aus Gotik und Barock befindet. Alle geraden Jahre wird der Marktplatz mit farbenprächtigen Blumen wie ein "gewebter" Teppich ausgelegt. Ein paar hundert Meter weiter steht auch der berühmte Manneken Pis, der pinkelnde Knabe, der einer Legende nach sogar ein Feuer gelöscht haben soll. Ferner sind die Arkaden von Galeries Saint-Hubert ein stilvoller Ort, um sein Portemonnaie zu erleichtern.

Stop 2 - Place Royale: Hier steht unweit der Königspalast und das Nationalparlament. Im schönen Ensemble klassizistischer Gebäude ragt die königliche Hofkirche Saint Jacques-sur-Coudenberg von Belgiens Staatsoberhaupt König Albert II hervor. Vom Platz sieht man bergab das Jugendstilgebäude Old England, das ursprünglich als Kaufhaus eröffnete, nun aber Sitz eines Musikinstrumenten-Museum ist. Eine der bedeutendsten Gemäldesammlungen Europas kann man ebenso finden, nämlich in den Königlichen Kunstmuseen Musées Royaux des Beaux-Arts de Beigique. In der Sammlung sind Meisterwerke flämischer Malerei, wie z.B. "Der Sturz des Ikarus" von Pieter Brueghel d.Ä.


Stop 3 - Sablon: In diese einst öden Fläche (Zavel = Sand) ließen sich Adelige nieder und bauten die Gegend allmählich zu einem noblen Wohnviertel - was es heute noch ist - aus. Neben teuren Geschäften, Restaurants und Cafès findet am Wochenende hier ein Antiquitäten- und Buchmarkt statt. Die Notre-Dame du Sablon mit den herrlichen Glasmalereien zählt zu den schönsten spätgotischen Kirchen Belgiens. Ein niedlicher Park ist der Petit Sablon, der mit 48 Säulen umgeben ist und auf dessen Statuetten die Zünfte Brüssels dargestellt sind. Den höchsten Punkt der Stadt hat man beim Justizpalast, wo man vom Place Louise traumhaft über ganz Brüssel blicken kann.

Samstag, April 07, 2007

Sightseeing Tour - Let's go Brussels

Brüssel ist für viele ein Inbegriff als Hort der Eurokraten, die wiedersinnige Verordnungen erlassen (z.B. wie krumm darf eine Banane sein?). Allenfalls kennt man von dieser Stadt das Atomium und Manneken Pis. Das mag darin liegen, dass die Schönheiten und der Charme der Stadt nur darauf warten, entdeckt zu werden. Ausgezeichnetes Frühlingswetter hat mich rund um die Osterfeiertage zu einer Besichtigungs-Tour rund um die Innenstadt von Brüssel eingeladen.


Zum Start der Serie ein kleiner Überblick: Brüssel wurde in der Urkunde Otto des Großen 979 erstmals als „Bruocsella“ (Siedlung in den Sümpfen) erwähnt. Heute ist die Stadt nicht nur Hautpstadt Belgiens und Flandern, sondern beherbergt auch internationale Organisationen und Behörden, wie die Europäische Union (Rat, Kommission, Parlament) und die NATO.

Brüssel mit rund einer Million Einwohner ist wahrlich multikulturell, denn nirgends in Belgien kommen Flamen und Wallonen so eng zusammen. Die Stadt ist auch offiziell zweisprachig (80% sprechen französisch und 20% niederländisch). Neben den Heer der bei den internationalen Organisationen Beschäftigten fallen auch viele Gastarbeiter und Zuwanderer aus Schwarz- und Nordafrika auf.


Das bedeutet wiederum eine breite Palette exotischer Läden und Restaurants. Dazu noch die glücklichen Umstände, dass Brüssel die bedeutendsten Museen und den schönsten Marktplatz des Landes besitzt und dass hier das Jugendstil erfunden wurde, sind Gründe genug, etwas länger – an meiner Stelle fürs erste einmal bis Ende April – zu bleiben.

Samstag, März 31, 2007

Brussels - I'm coming ... I'm here

  • Was verbindet Tim und Struppi mit Eddy Merckx und Pieter Paul Rubens?

  • Wo gibt es die meisten Haubenrestaurants pro km²?


  • Wie heißt der kleine Flecken Erde, wo man Muscheln mit Pommes isst und in Sachen Mode und Design die Nase vor hat?

    Die Antwort auf all diese Fragen heißt Brüssel, die europäische Hauptstadt im Herzen Europas. Im April 2007 kann ich während meines Praktikums beim EU-Büro der Wirtschaftkammer Österreich (WKO ) in der Avenue de Cortenbergh mir ein persönliches Bild davon machen.

    Samstag, März 24, 2007

    50th Anniversary of the Treaty of Rome

    Robert Schumann, Jean Monnet, Paul-Henri Spaak und andere hatten nach den beiden blutigen Weltkriegen, die Europa erschütterten und zerrissen, eine Vision: Ein geeintes, friedliches und freies Europa.

    Mit der Gründung der Montanunion 1952 gelang ein erster wichtiger Schritt: Die ehemaligen Erzfeinde Deutschland und Frankreich stimmten einer gemeinsamen Verwaltung der kriegswichtigen Güter Kohle und Stahl zu.

    Doch erst mit den Römischen Verträgen am 25. März 1957 schlug die eigentliche Geburtsstunde der europäischen Integration: Deutschland, Frankreich, die Benelux-Länder und Italien hatten sich auf die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft geeinigt und die vier Grundfreiheiten festgelegt, nämlich der freie Verkehr für Personen, Dienstleistungen, Waren und Kapital.

    Mit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft erklärten sich die Gründerstaaten auch bereit, Teile ihrer Souveranität an die supranationale EWG abzugeben, und so eine gemeinsame Politik etwa für den Warenhandel, Konsumentenschutz und Landwirtschaft zu ermöglichen.


    Die Verschränkung und immer stärkere Integration der Länder durch die EG durch Meilensteine wie den Binnenmarkt (1992) oder die Einführung des Euro (1999) soll auch dazuführen, den Frieden in und die Freiheit für Europa zu sichern.